Dienstag, 24. Januar 2017

4 days in Lisbon - #EatShopNapPartyEnjoy

Unsere eigene Version von #EatPrayLove

Für vier Tage tauschten meine Freundin Lena und ich die eisige Kälte gegen den portugiesischen Sonnenschein. Den Alltag gegen eine Entdeckungsreise durch eine atemberaubende Stadt. Den Stress gegen ganz viel Entspannung, Freizeit, Genuss und Spaß.
Gegessen haben wir gut und viel.
Gebetet haben wir nur, dass die Sonne scheint, was sie dann auch tat.
Verliebt haben wir uns in diese Stadt, mit allem was sie zu bieten hat.
Aber vor allem haben wir diesen Urlaub genutzt, um unsere Energielevel wieder aufzufüllen.

Hier ein kleines Resumé:

gefreut: habe ich mich schon als ich am Donnerstag ins Flugzeug stieg über das Feriengefühl; über den Blick aus dem Flugzeugfenster; auf das Meer und den blauen Himmel; über das Wiedersehen mit Lena; über ganz viel gutes Essen (später ausführlicher); über die Sonne; über die Shoppingausbeute (ebenfalls ausführlicher); über unser Granny-Life und unsere jugendliche Partynacht
gelesen: den Reiseführer (sporadisch); den Roman "Rendezvous im Café de Flore"- ebenso kitschig wie schön

gesehen: die wichtigsten Ecken von Lissabon (Baixa, Alfama, Chiado) auf einer 3-stündigen Walking-Tour (Website der Free-Walking-Tour); kleine Gassen und Plätze auf eigene Faust (z.B. Belém); viele schöne, interessante Menschen
gekauft: einiges - obwohl ich nur mit Handgepäck unterwegs war, aber egal ob Stradivarius, Pull&Bear, Zara, Bershka etc. überall waren Saldos (eine Art Schlussverkauf) mit bis zu 70%-Reduzierung

gehört: zwei Lieder- immer und immer wieder: Ed Sheeran "Castle on the Hill" & "Shape of You"

gerochen: Orangen, die im Januar schon reif sind; frische Wäsche, die die Menschen zum Trocknen raushängen; das Meer, obwohl es eigentlich nur der Fluss Tejo war
getragen: meine neuen Sachen gleich zum Pub Crawl durch das Bairro Alto (ja man trinkt dabei viel billigen Alkohol, man lernt keine Einheimischen kennen und man hat am nächsten Tag ein klitzekleines bisschen Kopfweh- aber man hat definitiv Spaß)

gedacht: "Kann eine Stadt noch schöner sein?"; "Sind wir wirklich schon so alt und so lange befreundet?"; an die guten, alten Zeiten; und die Zukunft; und manchmal an nichts, was besonders gut tat

gefeiert: in einem Club, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe und der nicht erwähnenswert ist; zu den Klassikern; #youngwildfree #partyallnight

gegessen: sehr gut! Wir haben diesen Trip vom ersten Tag an zu einer Schlämmertour durch Lissabon gemacht. Einige Adressen:
  • "Zé dos cornos" : Sehr unscheinbar, eher wie ein Imbiss von außen; einheimisch und richtig portugiesisches Essen (Fisch und Fleisch); sehr nettes Personal
  • "Petisqueira conquistador": Sehr nettes Bistro, eignet sich für einen Mittagsessen in der Nähe des Castelos, sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis
  • "Royale Café": Sehr stylisches Lokal mit nettem, jungen Personal; toller, weißer Sangria; super leckeres Essen, im Sommer kann man im Innenhof schön sitzen
Highlights: 
  • "Mercado da Ribiera- Time out Market": Verschiedene Stände mit dem besten Essen der Stadt; tolle Auswahl; nur zu empfehlen
  • "The Decadente": Unser Lieblingsrestaurant; sehr idyllisch gelegen; Innenhof für den Sommer; hervorragendes Essen zu fairen Preisen 
gelacht: über Menschen, die wir heimlich beobachtet haben; über uns selbst beim Beobachten; über wirklich viel und eigentlich nichts; es hat uns mindestens genauso viel Energie gegeben wie die Sonne

Es wird sicher nicht der letzte Besuch in dieser Stadt sein, denn wir haben uns, wie gesagt, ein bisschen verliebt.
Jetzt heißt es erstmal stark sein, denn #winteriscoming #andnotleavingsoon

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen